
Waschmaschine reinigen: So geht es!
Waschmaschine reinigen – aber wie?
Diese Frage stellt sich in vielen Haushalten. Den meisten Ablagerungen in der Waschmaschine kannst Du durch die regelmäßige Nutzung eines hochtemperierten Programmes vorbeugen.
Empfehlung
Du solltest 2x im Monat mit einem 90 Grad (oder gern auch mehr) Programm waschen. Dieser kleine Trick verlängert das Leben Deiner Waschmaschine enorm.
Zusätzlich kannst Du etwa alle drei Monate einen speziell für Waschmaschinen entwickelten Reiniger nutzen.
Dieser entfernt starke Gerüche, Kalk und sonstige Ablagerungen. Meist gelingt es damit den Programmablauf wieder zu verkürzen.
Sehr starke Kalkablagerungen an Heizelementen oder verbundenen Bauteilen lösen sich so und die Waschmaschine benötigt infolgedessen nicht mehr so viel Energie und Zeit, um das Wasser zu erwärmen.
Die angebotenen Reiniger am Markt sind meist für eine Anwendung konzipiert und kosten zwischen 4 Euro und 12 Euro. Das sind diese auch wert, denn sie beugen einem möglichen Defekt wirksam vor.
So reinigst Du Deine Waschmaschine Schritt für Schritt
Die 8 wichtigsten Punkte für eine Grund-Reinigung sind:
1. Waschmittelfach herausnehmen und mit warmem Wasser sauber machen.
2. Wassereinlauf gründlich mit einem Schwamm oder einer Zahnbürste reinigen.
3. Nach jedem Waschgang das Waschmittelfach und das Bullauge öffnen.
4. Türmanschette mit Waschmaschinen-Reiniger und Lappen auswischen.
5. Heizelement von Kalk befreien und sauber halten, denn das mindert den Energieverbrauch.
6. Laugenbehälter mit einem guten Waschmaschinen-Reiniger säubern.
7. Heizelement und Laugenbehälter werden im Wasch-Programm inkl. Reiniger wieder sauber.
8. Flusensieb mit Wasser und Lappen putzen, um auch hier Geruchsbildung zu verhindern.
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Lass uns gemeinsam einen positiven Einfluss auf die Umwelt haben. Mit hilfreichen Hinweisen, Tipps und Angeboten wollen wir den Elektroschrott reduzieren und im Alltag nachhaltiger handeln.
Vier goldene Regeln, um Deine Waschmaschine sauber zu halten

Regel Nummer 1:
Denke daran, die Taschen zu leeren, bevor Du Deine Kleidung in die Waschmaschine gibst.
Kleine Gegenstände können die Trommel und die Dichtung beschädigen.
Sollte dennoch mal etwas defekt sein, dann schau in unser Sortiment für Waschmaschine Ersatzteile.
Regel Nummer 2:
Weniger ist mehr!
Dosiere das Waschmittel behutsam. Gib nicht zu viel Waschpulver oder Flüssigwaschmittel in die Dosierkammer.
Rückstände können die Kleidung mit einem Schleier belegen und sie mit der Zeit grau werden lassen.
Außerdem können Waschmittelrückstände die Haut reizen.


Regel Nummer 3:
Ersetze den Weichspüler durch weißen Essig, dem Du ein paar Tropfen ätherisches Öl zugesetzt hast.
Dies ist eine umweltfreundliche Art, einen angenehmen Geruch zu verbreiten und gleichzeitig die Kleidung zu schonen.
In konventionellen Weichspülern sind oft schädliche Substanzen enthalten, die Deiner Haut und der Umwelt schaden.
Think green!
Regel Nummer 4:
Lass die Tür der Waschmaschine zwischen den Waschgängen immer offen, damit die Feuchtigkeit entweichen kann.
So bildet sich kein Schimmel, der schlechte Gerüche verursacht.
Wische die Türmanschette mit einem feuchten Tuch aus, um die Dichtungen zu pflegen und Haare oder andere Rückstände zu entfernen.

Ersatzteilshop Blog und Reparaturratgeber
Lies mehr über das Waschen mit Kindern in unserem Beitrag: Einschulung - Tipps für das Wäschewaschen mit Schulkindern.
Sollte Deine Waschmaschine Probleme machen, findest Du in unserem Ratgeber Waschmaschine die häufigsten Fehler und ihre Ursachen.
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Ran ans Werk!
Bildquellen: Unsere Bilder stammen von Canva.